Christlicher Hospizdienstes Lebensspur
Nach unserem Verständnis sind Krankheit, Sterben, Tod und Trauer ein natürlicher Teil des Lebens, auch wenn sie in unserer Gesellschaft weitgehend verdrängt werden.
Wenn das Leben Abschied nimmt
Der schwerkranke und sterbende Mensch steht im Mittelpunkt unserer ambulanten Hospizarbeit. Beratend, begleitend und entlastend stehen wir den Betroffenen, deren Familien und Freunden zur Seite. Dabei spielen Alter, Herkunft und Weltanschauung keine Rolle.
Sterbebegleitung

Nach unserem Verständnis sind Krankheit, Sterben, Tod und Trauer ein natürlicher Teil des Lebens, auch wenn sie in unserer Gesellschaft weitgehend verdrängt werden. Wir möchten Sie ermutigen, selbstbestimmt diesen Abschnitt Ihres Lebens zu gestalten. Wir kommen zu Ihnen nach Hause, ins Krankenhaus oder ins Pflegeheim. Wir unterstützen Sie bei Aktivitäten wie Spaziergängen, hören mit Ihnen Musik oder lesen vor – ganz wie Sie wünschen. Wir haben Zeit für Gespräche, tauschen mit Ihnen Gedanken aus, haben ein Ohr für Ihre Sorgen und Ängste. Wir tragen mit Ihnen Trauer und Verzweiflung. Wir schweigen mit Ihnen. Wir beten mit Ihnen, sofern Sie es wünschen. Wir stehen Ihnen und Ihren Angehörigen als beratende Begleiter in der letzten Lebensphase zur Seite.
Trauerbegleitung

Wir helfen Trauernden, die Trittsteine auf ihrem ganz eigenen Trauerweg zu finden. Wir sind für Sie da, wenn Sie einen nahestehenden Menschen verloren haben (der zeitliche Abstand spielt keine Rolle), bei tragischen Verlusten wie Suizid, plötzlichen Todesfällen, Versterben eines Kindes oder Totgeburt, für Familien, die mit Kindern einer Trauersituation begegnen und nicht sicher sind, wie, oder wenn Sie sich einen außerfamiliären Beistand wünschen, zum Beispiel bei einer Abschiednahme. Wir bieten Einzelgespräche in unseren Beratungsstellen oder zu Hause an, sowie Kleingruppen zum Austausch mit Menschen, die ebenfalls einen Trauerprozess durchlaufen. Sprechen Sie uns einfach an, gemeinsam finden wir einen Weg.
Jugendtrauergruppe Leuchtfeuer

Schön, dass du uns gefunden hast! Du befindest dich gerade in einer schwierigen Situation? Du hast Verlust erfahren? Du fühlst dich allein? Trauer, Wut, Sehnsucht, Angst und Schuldgefühle wiegen schwer. Lass uns gemeinsam durch diese Phase gehen. Wenn du magst, bist du bei uns herzlich willkommen! Die altersgleichen Gruppen für junge Menschen im Alter von 13 bis 23 Jahren geben die Möglichkeit darüber zu sprechen, andere mit einer ähnlichen Geschichte kennenzulernen und einen guten Weg des Umgangs mit der Trauer zu finden. Hier können wir reden, schweigen, zuhören, schimpfen, weinen, lachen und uns ausprobieren. Jede und jeder so, wie sie oder er möchte und kann.
Schulprojekt

Umgang mit Sterben, Tod und Trauer ist ein Projekt für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 12. Es ermöglicht jungen Menschen die Auseinandersetzung mit dem Thema „Sterben, Tod und Trauer“ in einem geschützten und betreuten Rahmen. Wir wollen die Jugendlichen ermutigen, sich im Gespräch mit Gleichaltrigen ihren eigenen Schwierigkeiten und Bedürfnissen mit einer guten Selbstfürsorge zu begegnen. Wir wollen ihnen Halt und Orientierung vermitteln, damit sie sich im Umgang mit Betroffenen ohne Angst diesem Thema stellen können. Gemeinsam nehmen sich Schüler*innen, Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen des Hospizdienstes Zeit zum Austauschen, Erkennen, Staunen, Hinterfragen, Verstehen, Traurigsein, Lachen, Kreativsein.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf

Christlicher Hospizdienst Lebensspur
Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst
hospizdienst@diakonie-westsachsen.de 03763 40046408371 Glauchau